25. September 2025: Beim zweiten Besuch im Niederösterreichischen Landtag kommt es erstmals zu einem Zusammenschluss des Vereins #LKGmündbleibt mit der Initiative #unsernotarztbleibt. Beide Gruppen treffen sich bei der Landtagssitzung in St. Pölten auf der Zuschauertribüne zu einem stillen Protest, um den Widerstand gegen Teile des Gesundheitsplanes in NÖ zu vernetzen und auszuweiten.
Rund 40 Aktivist:innen sitzen auf der Tribüne und nützten die Gelegenheit, den für die geplante Schließung des Landesklinikum Gmünd und von 11 Notarztstützpunkten verantwortlichen Abgeordneten zu zeigen, dass das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen ist. Tamara Schönsgibl, Obfrau #LKGmündbleibt: „Wir haben alle Gründe für eine Schließung unseres Spital in Gmünd widerlegt. Jetzt verlangen wir Neuplanung mit Einbeziehung der regionalen Expert:innen. Außerdem verlangen wir eine Klage gegen das Land, das scheinbar ohne Rechtsgutachten behauptet, die von Erwin Pröll vertraglich zugesicherte Standortgarantie müsse nicht eingehalten werden.“
Auch Josef Baum, Stadtrat in Purkersdorf und Initiator einer Unterschriftenaktion gegen die Schließung des dortigen Notarztstützpunktes stößt ins selbe Horn: „Die Streichung unseres Notarztes verschlechtert die Gesundheitsversorgung in der Region. Wir stehen für den Erhalt aller Notarztstützpunkte ein und setzen dabei auf die Vernetzung mit allen Kräften in NÖ, die wollen, dass es nach einer Gesundheitsreform nicht -wie so oft nach Reformen – für die Bürger:innen schlechter wird als besser.“ Und Martin Dowalil, Stadtrat in Waidhofen/Ybbs: „Wir freuen uns mit dem Verein „#LKGmündbleibt“ einen starken Partner aus dem Waldviertel an unserer Seite zu haben. Natürlich braucht es eine Reform, die soll aber auch wirklich den Menschen helfen. Wir verlangen von unseren hochbezahlten Politiker:innen, dass sie die Bevölkerung ernst nehmen und schlechte Ideen durch bessere ersetzen. Es geht immerhin um Leben oder Tod, da darf es keinen Spielraum für politische Machtspiele geben.“
Die Vernetzungsarbeit wird auch nach der Landtagssitzung weitergehen. Nur gemeinsam werden wir stark genug werden, um die mächtige Landesregierung zum Einlenken zu bewegen. Denn alles ist möglich, wie bei David gegen Goliath!
Last Updated: 16.10.2025
Zweiter Besuch im Landtag NÖ
25. September 2025: Beim zweiten Besuch im Niederösterreichischen Landtag kommt es erstmals zu einem Zusammenschluss des Vereins #LKGmündbleibt mit der Initiative #unsernotarztbleibt. Beide Gruppen treffen sich bei der Landtagssitzung in St. Pölten auf der Zuschauertribüne zu einem stillen Protest, um den Widerstand gegen Teile des Gesundheitsplanes in NÖ zu vernetzen und auszuweiten.
Rund 40 Aktivist:innen sitzen auf der Tribüne und nützten die Gelegenheit, den für die geplante Schließung des Landesklinikum Gmünd und von 11 Notarztstützpunkten verantwortlichen Abgeordneten zu zeigen, dass das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen ist. Tamara Schönsgibl, Obfrau #LKGmündbleibt: „Wir haben alle Gründe für eine Schließung unseres Spital in Gmünd widerlegt. Jetzt verlangen wir Neuplanung mit Einbeziehung der regionalen Expert:innen. Außerdem verlangen wir eine Klage gegen das Land, das scheinbar ohne Rechtsgutachten behauptet, die von Erwin Pröll vertraglich zugesicherte Standortgarantie müsse nicht eingehalten werden.“
Auch Josef Baum, Stadtrat in Purkersdorf und Initiator einer Unterschriftenaktion gegen die Schließung des dortigen Notarztstützpunktes stößt ins selbe Horn: „Die Streichung unseres Notarztes verschlechtert die Gesundheitsversorgung in der Region. Wir stehen für den Erhalt aller Notarztstützpunkte ein und setzen dabei auf die Vernetzung mit allen Kräften in NÖ, die wollen, dass es nach einer Gesundheitsreform nicht -wie so oft nach Reformen – für die Bürger:innen schlechter wird als besser.“ Und Martin Dowalil, Stadtrat in Waidhofen/Ybbs: „Wir freuen uns mit dem Verein „#LKGmündbleibt“ einen starken Partner aus dem Waldviertel an unserer Seite zu haben. Natürlich braucht es eine Reform, die soll aber auch wirklich den Menschen helfen. Wir verlangen von unseren hochbezahlten Politiker:innen, dass sie die Bevölkerung ernst nehmen und schlechte Ideen durch bessere ersetzen. Es geht immerhin um Leben oder Tod, da darf es keinen Spielraum für politische Machtspiele geben.“
Die Vernetzungsarbeit wird auch nach der Landtagssitzung weitergehen. Nur gemeinsam werden wir stark genug werden, um die mächtige Landesregierung zum Einlenken zu bewegen. Denn alles ist möglich, wie bei David gegen Goliath!
Bildergalerie: Protest im NÖ Landtag, 25. September 2025Kategorie: Action, Politik
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