Besuch im NÖ Landtag

14. Juni 2025: Eine Delegation von Aktivist:innen der Bürgerinitiative #LKGmündbleibt besucht eine Sitzung des Niederösterreichischen Landtags. Sie verfolgen die Landtagssitzung auf der Zuschauertribüne um gesehen und gehört zu werden und um das Anliegen, das Krankenhaus Gmünd zu erhalten, sichtbar ins Land zu tragen. Im Anschluss gibt es in Hirschbach ein Treffen mit regionalen Bürgermeistern und ihren Stellvertretern zu einer parteiübergreifenden Sitzung. Der Austausch mit den verschiedensten Vertretern aus Politik und Bevölkerung ist wichtig. Nur gemeinsam sind wir stark und können was bewirken.

Infostand am Gmünder Wochenmarkt

07. Juni 2025: Die Bürgerinitiative #LKGmündbleibt ist mit einem Stand am Gmünder Wochenmarkt vertreten und setzt ein starkes Lebenszeichen für den Erhalt unseres Spitals. Es werden Unterschriften für den Erhalt des Krankenhaus Gmünd gesammelt. Viele Unterzeichner:innen sind bereit, nach ihrer Unterschrift mit einem Foto ihre Unterstützung für die Ziele der Bürgerinitiative zu demonstrieren.

Bildergalerie: Unterschriftensammlung am Wochenmarkt, 7. Juni 2025

Bürgerinitiative startet

10. Mai 2025: Eine Delegation von Aktivist:innen gibt bei der ORF-Sendung „Ort am Wort“ ein Statement für den Erhalt des Landesklinikum Gmünd ab und setzt damit landesweit ein Zeichen für den Widerstand. In der Folge entwickelt sich daraus eine lose, wachsende und miteinander agierende Bürgerinitiative, die den Grundstein für einen nachhaltigen Widerstand gegen die Schließung legt.

Eine stille Kundgebung wird zur vielstimmigen Demonstration

04. April 2025: Um der großen Empörung ein Ventil zu geben und auch der Landesregierung zu zeigen, dass es massiven Unmut gegen die Pläne für Gmünd gibt, entwickelt sich eine stille Kundgebung vor dem Krankenhaus Gmünd, organisiert von Christian Oberlechner (Gemeinderat Waldenstein), zu einer vielstimmigen Demonstration. Über 3000 Menschen protestieren in der größten Demo der Geschichte Gmünds gegen die geplante Schließung. Es ist eine emotional sehr starke, aber stille Kundgebung, bei der die Teilnehmer:innen auf Transparenten zeigten, was die Menschen bewegt und vor allem: dass sie den Erhalt des Landesklinikum Gmünd fordern.

Im Anschluss an die Demonstration, die landesweit medial für Aufsehen sorgt, entsteht durch die Organisator:innen der Demo der Name, der sich in der Folge zu einer Marke für den Widerstand gegen die bürgerferne Politik und den schlechten Umgang der Niederösterreichischen Politik mit ihren Wähler:innen etabliert: #LKGmündbleibt. Ebenso wird eine Facebook Gruppe erstellt, die innerhalb weniger Tage 2500 Mitglieder hat und eine Plattform für die Anliegen der Bürger:innen, den sachlichen Austausch von Infos sowie der Organisation von Aktionen wird.

Bildergalerie: Demo vor dem Krankenhaus am 4. April 2025 Youtube Kanal: Stimmen aus dem Volk vom 4. April 2025

Unterschriftenaktion startet

27. März 2025: Nach der Verkündung des Aus für das Krankenhaus Gmünd gibt es einen massiven Aufschrei in der Region. Innerhalb weniger Tage wird einen Petition für den Erhalt des Landesklinikum Gmünd 15.000 mal online unterschrieben. Binnen kurzem gibt es 6000 Unterschriften auf Listen, die in Gemünd überall aufgelegt werden.

Petition #aufstehn: Erhalt des Landesklinikums Gmünd

Gfrasta aus Politik und LGA

Verkündung „Gesundheitspakt“

24. März 2025: Ein Schock erfasst die Region, als bei einer Pressekonferenz der Landesgesundheitsagentur (LGA) zum „Gesundheitspakt“ unerwartet die Schließung des Landesklinikum Gmünd verkündet wird. Wurde – laut Aussagen von Regionalpolitiker:innen – bis kurz vor der Gemeinderatswahl 2025 von der Landesspitze noch explizit der Erhalt des Krankenhauses und die Umstrukturierung in eine Sonderkrankenanstalt als fix kommuniziert, kommt es für die Bevölkerung – und nach ihren Aussagen auch für die Regionalpolitiker:innen – völlig unerwartet, dass es nun zur kompletten Schließung kommen soll.